Samstag, September 03, 2011
FILM // Stake Land (2011)
Zumindest eines muss man STAKE LAND zu Gute halten: Mit dem weichgespülten Teenie-Vampir-Gedöns a la TWILIGHT und Konsorten hat dieser Film so gar nichts zu tun. Back to the roots quasi. Fiese, deformierte, angsteinflößende Geschöpfe die nur ihrem Durst nachgehen. Diese Bedrohung ist in STAKE LAND zu jeder Zeit präsent. Umso ärgerlicher, wie der Film mit laufender Spielzeit zerfasert. Die Rahmenhandlung ist nämlich keines Wegs originell. Lone Wolf and Cub treten ihren Weg ins Paradies an, für den Zuschauer absolut demotivierend weil völlig einfallslos und überraschungsarm. Es passiert alles so, wie es auch in den letzten 10 Filmen dieser Art passiert ist (THE ROAD leider nicht ausgenommen). Daher bleibt STAKE LAND, trotz durchaus guter Inszenierung und tollen Darstellern auf Grund des miesen Drehbuchs eher in nerviger Erinnerung. Ambitioniert, nicht aber gelungen.
Wertung: 5,5 von 10
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