Schon mit EVIL ALIENS hat Jake West eine kleine Partygranate ins Rennen geschickt, der es tatsächlich in erster Linie an gutem Storytelling fehlte. Mit DOGHOUSE rundet der Brite das Bild ein wenig ab: Nach eine knackigen Einleitung folgt eine kleine aber feine Splatterei mit allerlei frechem Wortwitz und schönen Spielereien. Doch auch DOGHOUSE leidet darunter, nicht stringent zu erzählen. Alle halbwegs guten Ideen verschießt West bereits in der ersten Hälfte. In der zweiten sehen wir die Protagonisten nur noch von A nach B rennen. Dem Film fällt schlicht und ergreifend nichts mehr ein, aufhören will West in seiner Spielwut aber auch nicht. Und so fängt DOGHOUSE dann gegen Ende doch noch an leicht zu stinken, was für einen Film seiner Art schon ein wenig fatal ist. Die erste Stunde unterhalt dafür aber sehr gut und entschädigt dies in gewisser Weise. Sehr sympathisch auch der Verzicht von CGI. Es lebe die Gummimaske.
Wertung: 6,5/10
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