Dienstag, März 18, 2008
Kino: BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU'RE DEAD
Ließ großes erwarten und wurde mit zunehmender Spielzeit zur reinsten Tortur. Aber eben nicht weil wir ein erschreckendes, packendes Charakterspiel sehen, sondern weil Lumet's Film in so vielen Metern Zelluloid so verdammt wenig erzählt. Nach der 5. Zeitsprung wirkt auch dieses Stilmittel ausgelutscht. Und auch wenn Ethan Hawk mit seinem unsäglichen (!) Overacting am Rande des Erträglichen kratzt, mochte ich diese kleine Gaunerposse in der ersten Hälfte noch bedingt. Dann geht es aber kontinuierlich Berg ab und mündet schließlich in unfassbar difusem Quark. Einziger Lichtblick meiner Meinung nach: Philip Seymour Hoffman. Der war wirklich stark. Der Rest war igendwie, trotz einiger Höhepunkte, eine kleine verkackte (sorry) Pseudostudie, bei der man den Hasenkot schon gerochen hat, als das Tier sich noch einen geeigneten Platz suchte.
4/10
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
6 Kommentare:
Und wieder so ein Ding. ;(
Ich fand den sehr sehenswert. ;)
aber auch nur, weil da Lumet drauf steht, oder? Ich meine, was hat der Käse denn sonst zu bieten.
Du wirst es lesen bald. ;)
na dann mal hurtig. JETZT bin ich richtig gespannt.
Auf den freu ich mich auch schon, schade dass der es bei uns nicht in die Sneak schaffen wird :(
na ja, meiner meinung nach tut der es auch noch auf dvd, wenn man schon scharf drauf ist. den mit dem lauten kinosound gehen einem diese beknackten Zeitsprünge noch ein stückweit mehr auf den keks.
Kommentar veröffentlichen