Mittwoch, Februar 06, 2008
Kurz mal abgehakt...
THE BUCKET LIST
Grausamer Film. Nur interessant, wenn man den Verfall zweier Hollywoodgrößen verfolgen möchte und auf Leichentourismus steht. Nein im Ernst ging gar nicht. Abgedroschene American Dream Posse mit oberlehrerhaften Dialogen, hohlen Phrasen und Tempovakuum. Dazu noch verlogen. Der weiße, reiche Mann darf nie glücklich werden, weil er keine Liebe verschenkt. Der schwarze, arme Mann ist reich, weil er so viel Familie hat. Am Ende benutzt er aber dann doch liebend gerne das Geld des reichen Mannes um seine minimalistischen Träume (Das Dach der Welt besteigen..) zu erfüllen… Ja ne, iss klar. Kommt einem fast vor als würden solche Filme extra für ein weniger gut betuchtes Unterschichtspublikum gemacht werden, damit es sich nicht so arm vorkommt. Es bleibt schließlich immer noch die Nächstenliebe... da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Und die ganzen billigen Greenscreenmontagen dürfen in dem von Klischees überfüllten Drehbuch auch nicht fehlen. Selten so einen lieblosen Film gesehen. Sorry.
3/10
CLOVERFIELD
Ein Film nach dem Baukastenprinzip. Besitzt nichts eigenes, außer eben die Spannung. Und die wird ständig unterbrochen, weil der Film Reallifedoku sein will, dennoch aber Spielfilmmuster verwendet. Das sieh idiotisch aus und langweilt... oft. Deshalb war mir CLOVERFIELD, trotz einiger netter Szenen, ziemlich egal. Die typische Hype-Leiche.
5/10
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2 Kommentare:
Oha, da hat sich wohl jemand von mir inspirieren lassen... :P ;-)
oh ha, das ist dann doch eher zufall, weil es bei beiden filmen eben perfekt passt. man kann sie beide abhaken. Und sie sind so nichtig, das man sie ruhig zusammen in einem beitrag führen kann :-)
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