Dienstag, Januar 15, 2008
Kino: P.S. I LOVE YOU
Fängt passabel an und schmiert dann von Minute zu Minute ab. Diese amerikanisierte Kakao-Tunke arbeitet systematisch die Situationscheckliste ab, versprüht dabei leider nur in wenigen Szenen so etwas wie Charme. Schlimmer aber ist, dass dieses verlogene Bild der Trauerprozedur immer wieder Einzelmomente aufblitzen lässt, die im Rahmen eines ordentlichen Drehbuchs sehr wohl berührt hätten. Frau Swank kämpft anfangs noch gegen die hölzerne Inszenierung an und spielt angemessen, verkommt später aber leider auch zum pubertierenden Geek. Bei Gerard Butler ist sowieso Hopfen und Malz verloren: Dieser mimt hier wieder einmal Steven Segal on Ecstasy. Furchtbar altbacken und erstaunlich realitätsfremd. Zum abgewöhnen. 3/10
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