Sonntag, Mai 28, 2006

Kino: X-MEN 3 - LAST STAND


Heule Singer nicht hinterher, bin eigentlich sehr zufrieden mit dem "Abschluss". X-Men 3 bietet die bisher besten Special Effects des Kinojahres 2006, verknüpft mit einer netten Story. Das Lustige: Der Film fängt richtig scheiße an, steigert sich anschließend von Minute zu Minute, endet dann in einem echten Spektakel des Popcornfilms. Nicht nur das ich mir das ganze irgendwie schlechter vorgestellt hatte, gegen die nicht vorhandene Tiefe möchte ich mich vehement wehren. Sicherlich, einen wirklich tiefgründigen Film sollte man nicht erwarten. Dennoch reißt der werte Regisseur in X-Men 3 ein paar sehr schöne Aspekte an, spielt gekonnt verschiedene Pole gegeneinander aus. Was man hier vorhalten kann ist, dass man lieber auf Nummer Sicher gegangen ist und die Facetten nicht wirklich vollendet hat. Ich finde das jedoch nicht wirklich schlimm:

Singers penetranten Randgruppenklagelieder waren sicher gut gemeint, einen dritten Film gefüllt mit diesen hätte ich aber nicht ertragen. So Bildet der dritte Teil einen sehr "visuellen" Abschluss und fügt sich wie eine Krone auf die anderen beiden. Zudem ist er sehr konsequent...wahnsinnig konsequent sogar (Kenner wissen was ich meine). Möchte fast sagen wer auf X Men 1 und 2 stand, der wird auch diesen mögen. Ich wurde äußerst gut unterhalten, die Szene auf der Golden Gate Bridge ist schlicht und ergreifend der absolute Wahnsinn. 7-8/10

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