Samstag, Februar 18, 2006

Miike goes Spaghetti



Takashi Miike gehört sicherlich zu den vielseitigsten Regisseuren unserer Zeit, selbst wenn unter seinem Fließband-Regime der ein oder andere Rohrkrepierer zum Vorschein kam. Alleine für Perlen wie "The Birdpeople in China", "Audition", "Ichi" oder den gerade auf der Berlinale vorgestellten "Big Bang Love, Juvenile A" muss man dem Mann doch dankbar sein. Ich hatte schon gedacht Miike wäre erwachsen geworden, und da erreicht mich die Meldung, dass er sich demnächst an einem wilden Mix aus Italo Wester (Wie immer das bei einem Japaner ausschauen mag) und Slasher versuchen will. Doch skeptisch bin ich nicht, solange er den neu gewonnenen Style nicht wieder gänzlich aufgibt. Miike ist wie er ist, ein echtes Original.

Sein nächster Film, der übrigens auf den sehr interessanten Titel "51 Ways to protect a Girl" hört, geht allem Anschein nach auch in Richtung Drama. Das lässt wahrlich hoffen.

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